Was kann (aktive) Arbeitsmarktpolitik? Wissenschaftliche Beiträge zur aktuellen (Kürzungs-)Debatte (Mediengespräch, 19.09.2024)
Wann & Wo
Donnerstag, 19. September 2024
10 Uhr
Via Zoom – zur Anmeldung:
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Helena Ott
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz
+43 650 33 14 51 6
ott@diskurs-wissenschaftsnetz.at
Danyal Maneka
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz
+43 650 30 112 73
maneka@diskurs-wissenschaftsnetz.at
Wie sinnvoll sind solche, in Wahlkampfzeiten emotional verbrämte Ansätze aus einer wissenschaftlichen Perspektive? Das ist die zentrale Fragestellung, der sich dieses von Diskurs. Das Wissenschaftsnetz organisierte Mediengespräch widmet. Die präsentierten wissenschaftlichen Perspektiven berücksichtigen dabei Faktoren, wie die wieder steigende Arbeitslosigkeit, die Veränderungen im Arbeitskräfteangebot hin zu mehr Personen mit größeren Vermittlungshemmnissen, die gleichzeitigen Arbeitskräfteengpässe und die Anpassung an den Strukturwandel.
Im Mediengespräch wird von zwei renommierten Arbeitsmarktexperten evidenzbasiert dargelegt, dass auch in Zeiten finanzpolitischer Herausforderungen Investitionen in aktive Arbeitsmarktpolitik sowohl als Mittel zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit als auch zur Sicherung eines qualitativ hochwertigen Arbeitskräfteangebots weiter an Bedeutung gewinnen werden. Gerade auch im internationalen Vergleich zeigen die Daten, dass Österreich zwar durchaus über eine gut dotierte Arbeitsmarktpolitik verfügt, aber dennoch im Vergleich zu den Vorreitern durchaus noch Luft nach oben besteht. Gleichzeitig werden Ansätze präsentiert, welche Maßnahmen in diesem Zusammenhang sinnvoll wären, um die aufgrund der erwähnten Entwicklungen (Veränderung im Arbeitskräfteangebot, Anpassung an Strukturwandel, …) großen Herausforderungen zu bewältigen.
INPUTS:
(WIFO)
„Aktive Arbeitsmarktpolitik in Zeiten fiskalischer Herausforderungen: Warum Investitionen weiterhin unverzichtbar sind“
(University of Edinburgh)
„Strategien gegen steigende Arbeitslosigkeit: Österreichs Arbeitsmarktpolitik im internationalen Vergleich“
Moderation: Stefanie Wöhl
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz