Was bedeutet Armut in Krisenzeiten? Neue Ansätze und Vorschläge zu ihrer nachhaltigen Bekämpfung ((Mediengespräch, 21.11.2024)

Armut in Wohlstandsgesellschaften hatte immer schon ihre eigenen Charakteristika. Aber wie verändern sich diese unter den aktuellen Bedingungen einer Überlagerung von mehrfachen Krisenentwicklungen? Und wie kann dem mit neuen Ansätzen zu ihrer Bekämpfung nachhaltig begegnet werden? Diesen Fragen widmet sich das von Diskurs. Das Wissenschaftsnetz organisierte Mediengespräch.

Wir sind seit mehreren Jahren mit einer Situation konfrontiert, in der sich mehrere Krisen überlagern und gegenseitig verstärken mit zum Teil massiven Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft, aber v.a. auf ihre vulnerabelsten Teile. Wissenschaftliche Analysen richten in diesem Zusammenhang ihr Augenmerk auf die Auswirkungen der Verschränkung von Covid-Pandemie, inflationsbedingter Teuerung und Klimakrise auf Armutsbetroffenheit. Aus diesen Analysen werden Schlussfolgerungen für die Armutsbekämpfung gezogen. Denn die bisherigen Ansätze reichen angesichts dieser Entwicklungen nicht aus, um den daraus entstehenden neuen Herausforderungen angemessen zu begegnen.

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Martin Schenk

(Die Armutskonferenz): „Schwächen im österreichischen Sozialstaatsmodell überwinden: Besondere Maßnahmen in Gesundheit und Bildung“