Teilzeit als Problem? Befunde und Lösungsansätze aus wissenschaftlicher Perspektive (Mediengespräch, 25.07.2024)
Wann & Wo
Donnerstag, 25. Juli 2024
10 Uhr
Via Zoom – zur Anmeldung: https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZYvcO-trD8vHNMAvqAY4Gj6QK2o5Bk-UHvl
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Danyal Maneka
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz
+43 650 30 11 27 3
maneka@diskurs-wissenschaftsnetz.at
Helena Ott
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz
+43 650 33 145 16
ott@diskurs-wissenschaftsnetz.at
Seit einigen Monaten ist die Teilzeitarbeit immer wieder Gegenstand negativer Schlagzeilen. Von einer wohlstandsgefährdenden „Teilzeitgesellschaft“ oder einer „Teilzeitfalle“ ist dort etwa die Rede. Gleichzeitig zielen umstrittene Vorschläge aus der Bundesregierung und der Wirtschaftsverbände wie die Aliquotierung der Sozialleistungen, höhere Sozialversicherungsbeiträge oder Bonuszahlungen für Vollzeit darauf ab, mehr Menschen in Vollzeitarbeit zu bringen. Da Teilzeit bei Frauen die dominante Erwerbsform ist – 50,7 Prozent aller erwerbstätigen Frauen gehen ihr nach – wären vor allem sie von den Maßnahmen betroffen.
Doch ist Teilzeitarbeit tatsächlich ein Problem und Vollzeitbeschäftigung für alle die Lösung? Dieser Frage widmen sich Wissenschafter:innen im Mediengespräch. Sie analysieren die Gründe für die hohe Teilzeitquote bei Frauen und stellen davon ausgehend Lösungsansätze vor, die im Einklang mit dem Stand der Forschung stehen. Im Zentrum stehen hier Überlegungen zu einer gerechten Erwerbsarbeitszeitverkürzung, wobei auch deren Vorteile für die Gesundheit und ein klimafreundliches Leben beleuchtet werden.
INPUTS:
Universität Graz
„Ist Vollzeit statt Teilzeit die Lösung? Befunde aus der Arbeitsforschung“
WU Wien
„Arbeitszeitverkürzung – aber gerecht: Für ein gesundes und klimafreundliches Leben in Zeitwohlstand“
Moderation: Danyal Maneka
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz / Universität Wien