Spaltung der Gesellschaft und Krise der Politik – Gibt es den „Trumpismus“ auch in Europa und Österreich?

Die US-Wahl und Donald Trump sind geschlagen, aber der „Trumpismus“ wird bleiben. Das Mediengespräch nimmt die US-Wahl zum Anlass, um das dahinterliegende Phänomen der sozialen Spaltung der Gesellschaft und den Aufstieg des Rechtspopulismus für Europa und Österreich aus sozialwissenschaftlicher Perspektive zu beleuchten.

Obwohl die Strukturen der europäischen Gesellschaften gravierende Unterschiede zu jener der USA aufweisen, ist das Phänomen Trump mittlerweile ein globales. Es schlägt sich auch bei uns in einem europaweiten Umbruch des Parteiensystems und in einem Verschieben der öffentlichen Debatten nach rechts nieder. Das Mediengespräch spürt den sich weltweit bildenden sozialen Spaltungslinien sowie der daraus resultierenden Krise der politischen Repräsentation für Deutschland und Österreich evidenzbasiert nach. Und es analysiert das Potenzial der davon ausgehenden Gefährdungen des demokratischen Systems für unsere Gesellschaft(en). Die Inputs der beteiligten Wissenschafter*innen werfen einen Blick hinter die zumeist tagespolitisch orientierten Debatten und arbeiten die darunterliegende Tiefengeschichte des Phänomens heraus.

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INPUTS

Moderation:
Dr. Manfred Krenn
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz

Materialien

Aufzeichnung der Inputs