Individuelle Armutsgefährdung von Frauen: Neue wissenschaftliche Ansätze zur Messung eines blinden Flecks der Armutsforschung (Mediengespräch, 18.01.2024)
Wann & Wo
Kontakt für Rückragen
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz
ott@diskurs-wissenschaftsnetz.at
+43 650 33 14 51 6
Dr. Manfred Krenn
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz
+43 677 620 44 303
krenn@diskurs-wissenschaftsnetz.at
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz stellt bei diesem Mediengespräch zwei neue Studien vor, die sich diesem bislang blinden Fleck der Armutsforschung widmen und mit innovativen methodischen Ansätzen unterschiedlich verteilte individuelle Armutsrisiken mess- und sichtbar machen. Mit diesen Ansätzen kann gezeigt werden, dass das wahre Ausmaß von Armutsbetroffenheit von Frauen mit den bisherigen Erhebungsmethoden bislang unterschätzt wurde. V.a. die ökonomische Abhängigkeit von Frauen in Paar-Haushalten wurde dadurch nicht berücksichtigt.
Richtet der erste Beitrag den Fokus auf die Situation von Frauen in unterschiedlichen Arbeitsmarktsituationen, so widmet sich der zweite Beitrag der unterschiedlichen Armutsgefährdung in Paarhaushalten.
Das Mediengespräch präsentiert also innovative wissenschaftliche Ansätze, die neue, bislang unberücksichtigte Facetten von Armutsgefährdung sichtbar machen und damit einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis von Armutsrisiken v.a. von Frauen leisten.
INPUTS:
(SASPRI, UK)
Das individuelle Armutsrisiko von Frauen als blinder Fleck der Armutsforschung
(Institut für Soziologie/ Universität Wien)
Vom Haushaltseinkommen verschluckt: Armutsgefährdung und finanzielle Abhängigkeit in Paarhaushalten
Moderation: Manfred Krenn
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz