Virtuelles Mediengespräch: Hochrisiko Selbständigkeit – Krisenanfälligkeit einer Erwerbsform und ihre soziale Absicherung
Wann & Wo
Donnerstag, 27. Mai 2021
10 Uhr
Via Zoom – zur Anmeldung: https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZErcOCvrTgvEtCBDBHp6PwoQwKceAm9pHPJ
Kontakt für Rückragen
Dr. Manfred Krenn
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz
+43 677 620 44 303
krenn@diskurs-wissenschaftsnetz.at
Danyal Maneka
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz
+43 650 30 11 27 3
maneka@diskurs-wissenschaftsnetz.at
Die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Pandemie sind nicht gleich verteilt. Vor allem neue atypische Erwerbsformen – darunter besonders oft Solo-Selbständige – sind durch die Krise besonders stark betroffen. Im Mediengespräch werden dazu Ergebnisse eines aktuellen Forschungsprojekts präsentiert („Chancen und Risiken neuer atypischer Beschäftigung“). Die Studie verdeutlicht die große Unsicherheit der Erwerbssituation, die fehlende soziale Absicherung und die mangelnde Interessensvertretung von Solo-Selbständigen – Aspekte, die durch die Krise nochmals verschärft wurden. Des Weiteren zeigt die quantitative Analyse wie schwierig es ist, neue Phänomene in herkömmlichen Befragungen zu fassen. Im Mediengespräch werden darüber hinaus Ansätze aus rechtlicher Perspektive vorgestellt, wie auch für diese Personengruppe ausreichende Entgeltniveaus und eine adäquate soziale Absicherung sichergestellt werden können.
Forschungsinstitut Economics of Inequality, Wirtschaftsuniversität Wien
„Pandemie offenbart gravierende Datenlücken zu neuen atypisch Selbständigen – Probleme und Handlungsbedarf“
ao.Univ.Prof.in Dr.in Johanne Hofbauer
Forschungsinstitut Economics of Inequality, Wirtschaftsuniversität Wien
„Solo-Selbständige und Corona-Krise: Effekte mangelhafter sozialer Absicherung und unzureichender Interessenvertretung“
Moderation: Dr. Manfred Krenn
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz
ao. Univ.-Prof. Dr. Martin Gruber-Risak
Institut für Arbeits- und Sozialrecht, Universität Wien
„Rechtliche Strategien zur Verbesserung der sozialen Situation von Solo-Selbständigen“