Herausforderung Langzeitarbeitslosigkeit – Österreich im internationalen Vergleich und die Rolle der Unternehmen (Mediengespräch 30.11.2021)
Wann & Wo
Dienstag, 30. November 2021
10 Uhr
Via Zoom – zur Anmeldung: https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZMpd–prj0jEtMCV-Y9Bb_PnSd7Xtj7RIsq
Kontakt für Rückragen
Dr. Manfred Krenn
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz
+43 677 620 44 303
krenn@diskurs-wissenschaftsnetz.at
Danyal Maneka
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz
+43 650 30 11 27 3
maneka@diskurs-wissenschaftsnetz.at
Durch den neuerlichen Lockdown wird die Arbeitslosigkeit wieder ansteigen. In der Öffentlichkeit wurde zuletzt der Eindruck erweckt, der Rückgang der allgemeinen Arbeitslosigkeit auf das Niveau vor der Corona-Krise hätte zu einer Normalisierung des Arbeitsmarktes geführt. Unter den Tisch ist dabei gefallen, dass es vor Corona eine Rekordarbeitslosigkeit gab und vor allem dass die Langzeitarbeitslosigkeit gar nicht gesunken ist. Wegen des neuerlichen Lockdown ist zu erwarten, dass es für viele Arbeitssuchende noch schwerer wird, einen neuen Job zu finden, sie also länger erwerbslos bleiben werden.
Das Mediengespräch beschäftigt sich aus wissenschaftlicher Perspektive mit dieser Herausforderung für die Arbeitsmarktpolitik und Arbeitsmarktreform. Dabei wird zum einen das Ausmaß von Langzeitarbeitslosigkeit in Österreich einem internationalen Vergleich unterzogen. Zum anderen wird auf Basis von Daten des Unternehmensmonitors Arbeitslosigkeit des WIFO die Rolle der Unternehmen beleuchtet. In der öffentlichen Debatte liegt der Fokus zumeist einseitig auf den Arbeitslosen und den Anreizen zur Arbeitsaufnahme. Die Rolle und die Verantwortung der Betriebe zur Lösung des Problems bleiben dagegen meist unterbelichtet.
INPUTS:
Universität Oxford
Österreichs Langzeitarbeitslosigkeit im internationalen Vergleich. Wo kann die Arbeitsmarktpolitik aufholen?
WIFO, Wien
Ein blinder Fleck: die Rolle der Unternehmen bei der (Langzeit-)Arbeitslosigkeit
Moderation: Ruth Simsa
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz