Gesundheitsrisiko „Soziale Benachteiligung“ – Wie eine Erhöhung gesundheitlicher Chancengerechtigkeit erreichen?“ (Mediengespräch, 12.12.2024)
Wann & Wo
Donnerstag, 12. Dezember 2024
10 Uhr
Via Zoom – zur Anmeldung: https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZ0sduyupzMqGdb6LpRjHWAEGlrSoZXCb71R
Kontakt für Rückragen
Dr. Manfred Krenn
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz
+43 677 620 44 303
krenn@diskurs-wissenschaftsnetz.at
Cosima Danzl
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz
+43 660 721 83 75
danzl@diskurs-wissenschaftsnetz.at
Am internationalen Tag der öffentlichen Gesundheitsversorgung (12.12.) werfen wir ein Schlaglicht auf gesundheitliche Ungleichheit. Denn auch Krankheit und Gesundheit sind gesellschaftliche Phänomene, in denen soziale Benachteiligung massive und nachweislich schwerwiegende Auswirkungen zeitigen. Einen unteren Platz in der sozialen Hierarchie einzunehmen, bedeutet eine höhere Krankheitslast und eine geringere (gesunde) Lebenserwartung. Je geringer der sozioökonomische Status, desto schlechter sind die Chancen auf gute Gesundheit. Dieser enge Zusammenhang von Gesundheit und sozialer Lage, ist inzwischen wissenschaftlich gut dokumentiert.
Gesundheitliche Ungleichheiten werden gesellschaftlich erzeugt und können demnach auch gesellschaftlich, d.h. politisch, verringert bzw. gelöst werden. Die Erhöhung gesundheitlicher Chancengleichheit stellt daher eine der zentralen Herausforderungen für eine an Public-Health-Gesichtspunkten orientierte Politik dar. Im Mediengespräch stellen zwei Expert:innen der Gesundheit Österreich aktuelle Befunde, aber auch Lösungsansätze aus wissenschaftlicher Perspektive zu diesem wichtigen Problembereich vor.
INPUTS:
„Ist Migration ein zusätzlicher Belastungsfaktor?“
„Sozioökonomische Benachteiligung schlägt sich in gesundheitlichen Ungleichheiten nieder“
Moderation:
Dr. Manfred Krenn
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz