Klimapolitik als zentrale standort- und umweltpolitische Aufgabe für die zukünftige Regierung (Mediengespräch, 20.2.2025)
Die gescheiterten Regierungsverhandlungen eröffnen neue Chancen für die Klimapolitik in Österreich. In unserem Mediengespräch thematisieren wir die Bedeutung einer konsequenten Klimapolitik und ihre Rolle für den Wirtschaftsstandort.
Ein zentrales Beispiel ist der Abbau klimaschädlicher Subventionen. Laut WIFO betragen diese in Österreich jährlich zwischen 4,1 und 5,7 Milliarden Euro. Besonders kritisch sind Steuervergünstigungen für Diesel, die fehlende Besteuerung von Kerosin sowie steuerliche Vorteile für Unternehmen mit fossiler Energienutzung. In den bisherigen Budgetkonsolidierungsvorschlägen wurden diese Subventionen nicht abgebaut oder reduziert.
Als kleine, offene Volkswirtschaft muss Österreich technologisch und strukturell zukunftsorientiert bleiben, um wettbewerbsfähig zu sein. Nur durch innovative Produkte und Dienstleistungen können Arbeitsplätze, Wertschöpfung und gesunde Lebensbedingungen langfristig gesichert werden.