CO2-Preis ohne Klimabonus – eine ungerechte Massensteuer? (Mediengespräch, 31.03.2025)

Wann & Wo
Montag, 31. März 2025
10 Uhr
Via Zoom – zur Anmeldung: https://us02web.zoom.us/meeting/register/ECb-GEaqTPiCIHNjq919tA
Kontakt für Rückragen
Dr. Alexander Behr
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz
+43 650-34 38 37 8
alexander.behr@univie.ac.at
Cosima Danzl
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz
+43 660 721 83 75
danzl@diskurs-wissenschaftsnetz.at
Am 31. März 2025 endet die letzte Auszahlungswelle des Klimabonus. Aus diesem Anlass widmet sich das Mediengespräch von Diskurs. Das Wissenschaftsnetz der Frage nach einer sozial gerechten CO2-Bepreisung.
Seit 2022 gibt es in Österreich einen CO2-Preis, der dazu beitragen soll, die Pariser Klimaziele zu erreichen. Der Klimabonus wurde zusammen mit dem CO2-Preis (aus dessen Einnahmen er finanziert wird) eingeführt, um finanzielle Belastungen, die den Haushalten durch Preissteigerungen entstehen, auszugleichen. Als Beitrag zur Budgetsanierung hat sich die neue Regierung in ihrem Regierungsprogramm darauf geeinigt, den Klimabonus zu streichen.
Welche Rolle spielen Kompensationsmaßnahmen, wie der Klimabonus, dabei, soziale Gerechtigkeit und Emissionsminderung in Einklang zu bringen? Wie wirkt sich der CO2-Preis ohne Klimabonus auf benachteiligte Gruppen aus?
Diesen Fragen widmen sich einschlägige Expert:innen im Mediengespräch von Diskurs. Das Wissenschaftsnetz auf Basis ihrer aktuellen Forschungsprojekte.
INPUTS:
Thomas Leoni
FH Wiener Neustadt
Soziale Treffsicherheit der CO2-Bepreisung bei unterschiedlichen Kompensationsmaßnahmen
Judith Köberl
Joanneum Research
CO2-Bepreisung – wie stark betroffen sind vulnerable Haushalte mit und ohne Rückvergütung der Einnahmen?
Moderation: Alexander Behr
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz