Klimapolitik als zentrale standort- und umweltpolitische Aufgabe für die zukünftige Regierung (Mediengespräch, 20.2.2025)
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Wann & Wo
Donnerstag, 20. Februar 2025
10 Uhr
Via Zoom – zur Anmeldung: https://us02web.zoom.us/meeting/register/l-XcpweISOWcvX6IkrX_6g
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Alexander Behr
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz
+43 650-34 38 37 8
alexander.behr@univie.ac.at
Cosima Danzl
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz
+43 660 721 83 75
danzl@diskurs-wissenschaftsnetz.at
Die gescheiterten Regierungsverhandlungen bringen neue Chancen für die Klimapolitik in Österreich. In unserem Mediengespräch werden wir auf die Bedeutung einer konsequenten Klimapolitik eingehen und welche Rolle sie für den Wirtschaftsstandort spielt
Ein zentrales Beispiel sind der Abbau von klimaschädlichen Subventionen. Laut WIFO belaufen sich diese Subventionen in Österreich auf jährlich zwischen 4,1 und 5,7 Mrd. €. Besonders problematisch sind Steuervergünstigungen für Diesel, die fehlende Besteuerung von Kerosin und steuerliche Vorteile für Unternehmen im Bereich fossiler Energienutzung. Diese Subventionen wurden in den vergangenen Budgetkonsolidierungsvorschlägen nicht abgebaut oder reduziert.
Als kleine offene Volkswirtschaft ist Österreich außerdem in besonderer Weise davon abhängig, dass es in Technologie und Struktur nicht zurückfällt, sondern daran orientiert ist, zukunftsfähige Produkte und Dienstleistungen bereitstellen zu können. Nur so können Arbeitsplätze, Wertschöpfung und zugleich gesunde Lebensbedingungen in Österreich gehalten werden.
INPUTS:
Karl Steininger
Universität Graz
Klimapolitik zur Erhaltung des Wirtschaftsstandort Österreich.
Sigrid Stagl
Wirtschaftsuniversität Wien
Die schiefe Ebene der Wirtschaft: Wer Klimaschutz will, muss die Anreize umkehren
Moderation: Alexander Behr
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz